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09_2024_ArtLabSH24

Titel
09_2024_ArtLabSH24
Adresse
Mühlenstrasse 40, 8200 Schaffhausen, Schweiz
Beschreibung

Eine weitere Ausstellung präsentiert das artLab Schaffhausen in der Mühlenstr. 40 in
CH-8200 Schaffhausen.

Werk drei Teilig
3 Tafeln à 23 x 36 / Klebefolie auf Forex / 2024
1 art 2 heart 3 hear

Im Rahmen der neuen Ausstellungsreihe ARTWOMENUP
findet die Ausstellung in den Hallen der ehemaligen Lederwarenfabrik am Rhein statt.

Thema ist diesmal:
HEART ATTRAC

Eröffnung: Samstag, der 14.9.2024 15 Uhr
Öffnungszeiten: jeweils Freitag, Samstags, Sonntags von 15h-18h
und nach Vereinbarung
Dauer: vom 14.9. bis 4.10. 2024

Was ist außergewöhnlich und anziehend an Werken der Kunst, dass wir ihre Ausstrahlung in uns aufnehmen und sie betrachten mögen? Was erscheint uns so wichtig, dass es erzählt/gezeigt werden muss in der Fülle der täglichen Bilder und Informationen?

Das Außergewöhnliche, das Attraktive von Kunst im Verhältnis zu den sogenannten normalen Dingen des Lebens liegt oft in ihrem Spannungsfeld der Verwandlung und intendierten Veränderung der Wahrnehmung.
Hier geht es um die Kristallisierung dessen, was in der Kunst als anziehend oder
außergewöhnlich in Bezug zum Thema „Herz“ empfunden wird, weil künstlerische Qualität oft mit einer direkten Emotion zu tun hat und…. „unter die Haut gehen“, „ins Herz treffen“ soll aber auch mit Vitalität, Liebe, Leben und mit humanity. Es hat etwas zu tun mit Mut „sich ein Herz fassen“, „ein Herz für jemanden oder etwas haben“, „Herzschmerz/Herzeleid“ bei Kummer jeglicher Art „herzlos“ bei der Abwesenheit von Empathie.
Die Ausstellung mit verschiedenen Ansätzen der künstlerischen Übersetzung dieses Themas liegt uns am Herzen und fragt danach, was uns wirklich wichtig ist im Leben. Wie gehen wir miteinander um? Was sind die Konsequenzen unseres Handelns? Wie wenden wir Gier, Hass und Gewalt in ein positives Miteinander? Sind Verbundenheit und gemeinsames Streben für eine lebenswerte Zukunft nicht Grund genug, sich mehr mit den Herzenergien zu beschäftigen? In einer Welt, die zunehmend auf kriegerische Auseinandersetzung setzt, wäre es an der Zeit, die grundlegenden Lebensbedingungen wieder als attraktiv zu betrachten und zu gestalten.

Dies kann anhand der präsentierten Werke lebhaft nachvollzogen und diskutiert werden.

Lee Lichtenstein Malerei/Installation

Marianne Mettler Fotografie/Installation/Video

Leo Bettina Roost Zeichnung/Installation

Ursina Gabriela Roesch Fotografie/Installation

Ursula Scherrer Fotografie/ Performance

Simone Kornfeld Fotografie/Installation

SOOKI Zeichnung/Malerei

Ina Lindemann Malerei/Installation

Sandra Becker Fotografie/Installation