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08_2023-09_2024_Kunsthaus Zürich

Titel
08_2023-09_2024_Kunsthaus Zürich 
Datum
2024
Adresse
Heimplatz 1, 8001 Zürich, Schweiz
Beschreibung

Ursina Gabriela Roesch

When will women artists be equal?
Elisabeth Eberle, Ursina Roesch Kanon, Installation, ed. 3, 2019

Die Installation Kanon besteht aus drei in einem Dreieck angeordneten Notenständern:

Auf einem liegt eine offizielle, im Internet gefundene Liste der Skulpturen und Gemälde der Sammlung des Kunsthaus Zürich vom Dezember 2018. Sie besteht aus 376 ausgedruckten und spiralgebundenen A4-Seiten mit einem Umschlag, der aus einem gebrauchte, halbtransparenten Kunsthaus-Plastiksack besteht. In der Liste sind die Werke von Künstlerinnen mit rosa Stabilo angestrichen. Es sind etwa 75 Künstlerinnen mit ca. 156 Werken vertreten. Die Gesamtzahl der Werke im Verzeichnis beträgt geschätzt um 4100. Die Leute können im Katalog blättern.

Auf einem zweiten Notenständer ist ein Foto einer Nachstellung der an die Wand geklebten Banane von Maurizio Cattelan, eine Stimmgabel und eine Detailaufnahme einer unbekannten Struktur (equal rights under construction) zu sehen. Die Gegenüberstellung der beiden Photografien, zeigen die ungleichen Werte Kategoerien von weiblich und männlich geschaffenen Kunstwerken. Die einen Verkaufen ihre Werke zu 125 000 euro, wie die Banane, die anderen sind noch daran sichtbarketi zu erlangen und um den Wert und ihre Genialität unter Beweis zu stellen. Die Werke stammen von Ursina Gabriela Roesch.

Auf dem dritten Notenständer ist ein Schwarzweiss-Selfie von Elisabeth Eberle von 2019 zu sehen, auf dem sie einen halbtransparenten Plastiksack des Kunsthaus Zürich über dem Kopf trägt. Es ist eine Appropriation eines Werks der Künstlerin Anne Marie Jehle (1934-2000) aus den 80er Jahren (?), das 2019 im Kunsthaus Bregenz ausgestellt war. Es handelt sich dabei um drei kleine fotografische Selbstportraits mit einem transparenten Kunsthaus Zürich-Plastiksack über dem Kopf, die klein ausgedruckt daneben zu sehen sind.

(Das Selfie von Elisabeth Eberle ist Teil einer ganzen Selfie-Serie und besteht aus einer Auflage von 7 fine art prints plus 1 e.a.)
(die Banane von Ursina Gabriela Roesch, ist ein Teil einer 4 teiligen Fotoserie "die Banane" & gleiche Rechte under construction eine Fotoserie und haben einzeln genau den gleichen Preis wie der von dem oben erwähnten Künstler.
125 000 euro.

Mit dem Kannon, zeigt die Gemeinschaftsarbeit von Ursina Gabriela Roesch und Elisabeth Eberle eine vielschichtige Arbeit zum Thema Gleiche Rechte, im Internationalen kontext.

Der Preis des Kanons, zeigt sehr deutlich die "Unterbewertung" der Kunst von Frauen. 15 000 chf / Versicherungswert 2500 chf ?

Es ist die bisher einzig gemeinsame Arbeit der beiden Kunstschaffenden, doch was sie seit 2016 verbindet ist ihr unerschöpfliches Engagemnet für die Frauen in der Kunst, individuell & im Kollektiv, haben die beiden schon einiges in Bewegung gesetzt, angestossen.

Elisabeth Eberle mit [Frauen* zählen](https://www.elisabetheberle.ch/?element=18685 eine Installation aus dem Archiv von Elisabeth, wovon Ursina Kenntnis hatte, und sie deshlab dringend eingeladen hatte mit ihrer recherche & akribischer Sammlung erstmals an die Oeffenltichkeit zu gehen. Die Plattform dazu, bat Ursina Roesch mit der Initiative & dem Format FATart Art Fair 2018, Hand an. Kunstverein FAT

Dies war ein perfekter gemeinsamer Start, die neue Palttform eine Kunstmesse - Ausstellungsplattform, für Kunstschaffende also Produzentinnen* hat Ursina Roesch ins leben gerufen, und konnte mit der Insatllatin Frauen* zählen von Elisabeth Eberle - aufzeigen was facts sind und wie wir nochmals dringenst im Kollektiv emanzipieren sollten, als Kunstschaffende FLINTAs. Ein emanzipatorischer Prozess kommt auch in der Bilden Kunst in der Schweiz vermehrt ins Rollen.

Natürlich kennen wir alle die Guerilla Girls, die seit den 80igern in den USA aktiv sind.

Hulda Zwingli, ist es gelungen zu kritiseren und gleichzeitig Kunstschaffende feministsiche Aktivistinnen (vom Kanon, ignorierte) aufzuspüren, aufmerksam aufzuzeigen was in den Kunsthäusern, Hallen udn Galerien noch mehrheitlich fehlt. Kunst von Frauen* and Perspektiven & Realitäten Themen und herangehensweisen bis zur Auswahl von Materialien von Frauen*.

Hulda Zwingli ist eine Vermittlerin, zwischen festgefahrener Strukturen, auch in den Köpfen von JurnalistInnen, KuratorInnen, MuseumsdirektorInnen.

Der Kanon (2019), der beiden Künstlerinnen, ist unglaublich relevant in der Zeit - jetzt, wo wir schon längst viel weiter im Bewusstsein sein könnten, wenn den der KANON nicht wäre.

Der Kanon, setzt sich aus massgeschneiderter Ignoranz zusammen.

Hulda Zwingli schafft einen einzigartigen "mouve", mit ihrem Wissen, welches Hulda Zwingli nicht zuletzt dank ihrer Anonymität in die Welt trägt, und Veränderungen anstösst die schon längst überfällig sind.

wer hat die Ausstellung ReCollect, Hulda Zwingli noch nicht gesehen?

Bis ende Septmebr ist ncoh Zeit dafür.

Liebe Hulda Zwingli, Danke für die Einladung!

it`s time to get FAT, together!

Artikel zur Ausstellung
https://www.nzz.ch/feuilleton/kunsthaus-zuerich-in-der-kritik-wo-sind-die-frauen-ld.1753908

https://www.kunsthaus.ch/sammlung/recollect/

https://www.instagram.com/kunsthauszuerich/reel/C2QDmL2oskd/?locale=做个乌克兰婚姻公证书联系%7B威信%2BTG%2F飞机%3A%40buth2788%7D0EfYM%3F%3F%3F%3F%3F%3Fѧ%3F%3FƾiCgAe