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2022 |  Verein Berliner Künstler,  Berlin

Titel
2022 | Irritation-Preview, Berlin
Datum
22. Juli 2022 - 31. Juli 2022
Adresse
Berlin
Beschreibung

Idee/Konzept: Simone Kornfeld, Kooperation: VBK Berlin, D und FATart, Ursina Gabriela Roesch, CH

Organisation: Sandra Becker und Team VBK, Fon: (+49) 30 2693 1916

simonekornfeld@t-online.de info@urgart.com info@vbk-art.de
www.vbk-art.de
Schöneberger Ufer 57 10785 Berlin Tel +49 30 26 12 399 Fax +49 30 26 93 19 16 info@vbk-art.de

PRESSEMITTEILUNG | BERLIN | JULI 2022
Der VBK präsentiert zusammen mit den Schweizer Gründerinnen der FATart 25 künstlerische Positionen im bilateralen Ausstellungsprojekt zwischen der Schweiz und Deutschland.

IRRITATION — Preview

D/CH BERLIN-SCHAFFHAUSEN
22.-31. Juli 2022
Ausstellungsbeginn Freitag, 22.07., 19 Uhr
(reguläre) Öffnungszeiten: Di - Frei 15 - 19 Uhr | Sa - So 14 - 18 Uhr

IRRITATION — Preview ist die Vorschau-Ausstellung für die 2023 geplante Doppelausstellung in beiden Ländern. Sie wird später mit dem erweiterten Titel „IRRITATION — femme Artists in dialogue“ sowohl in der Kammgarn West in Schaffhausen als auch in der Galerie Verein Berliner Künstler zu sehen sein.
Im Juli 2022 bitten wir Sie zur gemeinsamen irritierenden Ausstellung in der Galerie des VBK Berlin mit Werken von: Silke Bartsch, Sandra Becker, Catherine Bourdon, Judith Brunner, Monika Funke Stern, Simone Kornfeld, Maria Korporal, Ina Lindemann, Angela Marzullo, Damon Mark, Marianne Mettler, Alexandra Moskovchuk, Siegrid Müller-Holtz, Volker Nikel, Ute Richter, Ursina Roesch, Corinna Rosteck, Sabine Schneider, SOOKI, Marianne Stoll, Andrea Sunder-Plassmann, Helga Wagner, Catrin Wechler, Ila Wingen, Ayca Nina Zuch.
Was ist Irritation in der Kunst heute und welche Wahrnehmungsstrategien nutzen Künstler*innen, um welche Ideen zu kommunizieren? Es ist der unerwartete, der überraschende Moment in der Bild- sprache der bildenden Kunst, der unerhörte Klang in der tonalen/atonalen Kunst, in der Handlung eines Theaterstückes, in der Sprache, Gestik oder Mimik, der Irritation zum Ausdruck bringt. Positiv oder negativ - Irritation stellt einen Standpunkt zumindest für eine Sekunde in Frage.
Wie werden wir geprägt? Welche stereotypen Vorstellungen haben wir von Geschlechteridentitäten und in welchen Identitätsmustern sind wir gedanklich gefangen? Wovon werden wir beeinflusst und wie sehen wir unseren Nachbarn? Welche Themen bewegen uns in der Kunst hier und im Nachbar- land? Wir alle haben Bilder im Kopf, die sich über lange Zeit gebildet haben.
Sind aber heute Bilder, die über neue Medien und internationale Netzwerke kommuniziert werden wirksamer als Bilder der Kunst z.B. aus unseren Museen und taugen sie dazu, unsere Vor-Bilder aufzu- brechen? Können wir andere Sichtweisen voneinander evozieren und damit Veränderung schaffen? Wir wollen mit irritierenden Werken oder Strategien Sichtweisen schärfen oder andere anbieten und auch etwas Verwirrung stiften, um vermeintliche Gegebenheiten neu zu interpretieren – oder auch in einem Satz: Die Kunst der Irritation im Dialog mit unseren Nachbarn ausleben.

Es gibt viele Fragen und noch mehr Antworten. HIER IST EINE!
25 Künstlerinnen aus Deutschland und der Schweiz begegnen sich und tauschen sich aus in jahrelang erarbeiteten künstlerischen Wegen. Das bilateral und multimedial angelegte Ausstellungsformat beschäftigt sich mit den aktuellen Fragestellungen gerade in schwieriger Zeit und den damit einher- gehenden Veränderungen in der Präsentation von Kunst, Markt und Digitalisierung, vor allem aber auch mit der Frage nach neuen Sichtweisen und der Teilhabe aller Kunstschaffenden, insbesondere dem Anteil von Künstlerinnen einer Gesellschaft, egal ob in der Schweiz oder in Deutschland oder in anderen Ländern weltweit.

Während der Öffnungszeiten finden täglich Workshops, Artist Talks, Podcasts und Interviews zu den Arbeiten statt.
VEREIN BERLINER KÜNSTLER*innen HAUS DER KÜNSTLER – mehr als eine Galerie!

Partizipierende
  • Kurator:in:
  • Simone Kornfeld
  • Institution:
  • Verein Berliner Künstler*innen